Snapshots on Gamers & Non-Gamers

Gamer repräsentieren ein lebendiges und einflussreiches Publikum mit besonderen Merkmalen, die sie von Nicht-Gamern unterscheiden.

Neue Forschungen von Activision Blizzard Media (über Toluna, 2023) haben signifikante Unterschiede zwischen diesen Gruppen in ihrem Verhalten und ihren Einstellungen zu Produktentscheidungen, Produktempfehlungen und Medienkonsum aufgedeckt.

Das Verständnis dieser Unterschiede ist entscheidend, um die richtige Zielgruppe für zukünftige Kampagnen auszuwählen. Mit den richtigen Erkenntnissen können Marken effektiv mit einem hochmotivierten und technikaffinen Gaming-Publikum interagieren und so den Return on Investment (ROI) ihrer Marketingmaßnahmen maximieren. Das Verständnis der spezifischen Verhaltensweisen von Gamern kann Marken helfen, gezielte und wirkungsvolle Kampagnen zu erstellen, die tief ankommen und bessere Engagement- und Konversionsraten erzielen.

Hier sind einige wichtige Fakten, die jede Marke kennen sollte, die Gamer verstehen möchte:

1.) Gamer sind aktiver darin, Produkte ihren Freunden und sozialen Kreisen zu empfehlen.

Gamer sind in ihren Gemeinschaften überzeugend, und ihre Empfehlungen haben Gewicht. Dies macht sie zu wertvollen Fürsprechern für Marken, die Ihre Botschaft durch Mundpropaganda und soziale Medien verstärken können.

Ungefähr 22 Prozent der Gamer geben häufig Kaufempfehlungen an Freunde, verglichen mit 14 Prozent der Nicht-Gamer. Zusätzlich empfehlen 14 Prozent der Gamer Produkte in sozialen Medien, verglichen mit 7 Prozent der Nicht-Gamer. Gamer als Markenbotschafter zu nutzen, kann die Glaubwürdigkeit und Reichweite Ihres Produkts erheblich steigern.

2.) Gamer sind eher frühe Anwender und zeigen Begeisterung für neue Produkte.

Die Begeisterung der Gamer, neue Technologien und Produkte zu übernehmen, macht sie zu einer idealen Zielgruppe für Produkteinführungen und innovative Marketingkampagnen.

Unter den Gamern äußern 19 Prozent Interesse daran, die Ersten zu sein, die neue Produkte ausprobieren, verglichen mit 10 Prozent der Nicht-Gamer. Zusätzlich möchten 13 Prozent der Gamer sicherstellen, dass sie die neuesten Produkte haben, im Vergleich zu 6 Prozent der Nicht-Gamer. Sie sehnen sich nach Neuheiten und sind bereit, in die neuesten Trends zu investieren, was Marken eine hervorragende Gelegenheit bietet, neue Produkte einem engagierten und neugierigen Publikum vorzustellen.

3.) Gamer haben größeren Einfluss auf Kaufentscheidungen und Entscheidungsmacht in ihren Haushalten.

Die durchschnittliche Haupt- oder gemeinsame Entscheidungsrate unter Gamern liegt bei 96 Prozent, vergleichbar mit 94 Prozent unter Nicht-Gamern.

Gamer sind nicht nur eine junge Zielgruppe, sondern auch Erwachsene mit erheblicher Kaufkraft. (Siehe “The Many Ways We Play” für weitere Einblicke in die Vielfalt des Gamings.) Sie spielen eine entscheidende Rolle bei Kaufentscheidungen im Haushalt und sind daher eine wertvolle Zielgruppe für eine Vielzahl von Produkten und Dienstleistungen. Marken können davon profitieren, die vielfältigen Kaufentscheidungen von Gamern zu erkennen und ihre Strategien anzupassen, um diese mächtige Verbrauchergruppe anzusprechen.

4.) Gamer neigen dazu, vor dem Kauf mehr zu recherchieren als Nicht-Gamer.

Gamer sind informierte und gewissenhafte Verbraucher, was darauf hinweist, dass detaillierte und informative Werbung bei dieser Zielgruppe gut ankommt.

Achtunddreißig Prozent (38 Prozent) der Gamer recherchieren gerne neue Produkte oder Unterhaltung, verglichen mit 27 Prozent der Nicht-Gamer. Marken, die umfassende Produktinformationen, Bewertungen und Vergleiche bereitstellen, können die Aufmerksamkeit von Gamern effektiv auf sich ziehen, die gründliche Recherchen vor dem Kauf schätzen.

5.) Gamer zeigen eine höhere Tendenz, technologiebezogene Produkte zu kaufen, verglichen mit Nicht-Gamern.

Untersuchungen zeigen, dass 12 Prozent der Gamer in den letzten 3 Monaten Computer oder Laptops gekauft haben, verglichen mit 8 Prozent der Nicht-Gamern. Ebenso haben 20 Prozent der Gamer Mobiltelefone gekauft, während nur 16 Prozent der Nicht-Gamer dasselbe taten.

Dies zeigt, dass Gamer mehr daran interessiert sind, mit der neuesten Technologie auf dem Laufenden zu bleiben, was sie zu einer erstklassigen Zielgruppe für Technologieanzeigen macht. Als frühe Anwender, die neue Gadgets und Innovationen suchen, bieten Gamer einen fruchtbaren Boden für Tech-Marken, um ihre neuesten Angebote zu vermarkten.

Der Gamer-Vorteil

Gamer repräsentieren ein dynamisches und herausragendes Publikum, das von Markenvermarktern und Werbetreibenden nicht übersehen werden sollte. Ihre aktive Beteiligung an Produktempfehlungen, frühe Annahme neuer Produkte, bedeutende Entscheidungsbefugnis, forschungsgetriebenes Kaufverhalten und Neigung zu Technikkäufen machen sie zu einem idealen Ziel für strategische Marketingbemühungen.

Durch das Verständnis und die Nutzung dieser Erkenntnisse können Marken effektiv mit Gamern in Kontakt treten und ihr beträchtliches Kaufpotenzial ausschöpfen.

Quelle: Activision Blizzard

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