Tobias Oberascher: „Pur Poll ist Werbung, die den User wirklich interessiert“

Elisabeth Plattensteiner, Neo-Managing-Director von Purpur Media und Tobias Oberascher, Gründer und Geschäftsführer von Pinpoll, erklären im Interview, was es mit dem neuen Purpur-Produkt Pur Poll auf sich hat und wie Marken mit Pinpoll erfolgreich werben können.

Mittels Pur Poll können Marken ab sofort auf Publisherseiten Umfragen lancieren, die eine hohe Interaktion garantieren. Was unterscheidet Pur Poll von anderen Werbeformen?

Elisabeth Plattensteiner: Mit Pur Poll ermöglichen wir es Werbetreibenden die Mechanik von Pinpoll, redaktionell getriebene Abstimmungen, für Werbetreibende zu nutzen. Damit denken wir Content Marketing neu. Dieses Premium-Marketingtool ist innovativ und wurde als starkes Engagement-Tool von Pinpoll und Purpur Media entwickelt. Wir freuen uns dieses neue Produkt zu launchen, das Meinungsvielfalt unterstützt. Je nach Abstimmung des Users gelangt er auf eine von bis zu vier Landingpages, die einen differenzierten Blick auf die Markenwelt des Werbetreibenden gewähren. Diese Mechanik verspricht nach ersten Tests Interaktionsraten von bis zu 20 Prozent.

Tobias Oberascher: Wir sprechen bei Pinpoll bewusst nicht von Umfragen. Es handelt sich vielmehr um kurze Abstimmungen mit hoher Interaktionsrate. Werbung, die in diese Abstimmungen integriert wird, nimmt der Benutzer als Teil des Nutzererlebnisses wahr, zu deren Teilnahme er sich zuvor selbst entschieden hatte. Die Wahrscheinlichkeit für einen Klick auf den CTA-Button steigt dadurch messbar, zumal die Werbung auf Basis der zuvor vom Benutzer gewählten Antwort ausgespielt wird uns somit eine hohe Relevanz für den Benutzer hat. Anders formuliert: Die Werbung wird den Benutzer tatsächlich interessieren!

Seit wann gibt es die hinter Pur Poll stehende Technologie?

Tobias: Die Pinpoll GmbH wurde im Jahr 2015 von mir gegründet. Seither arbeitet unser Team von mittlerweile acht top-motivierten Leuten an jener Technologie, die es Menschen auf der ganzen Welt ermöglicht, Meinungen täglich hautnah zu erleben. Jeder Mensch hat eine Meinung und daher verwundert es auch nicht, dass bislang über 13 Millionen Stimmen auf über 33 Tausend Websites abgegeben wurden. Das Beste: Dieser rege Meinungsaustausch hilft unseren Kunden – vorwiegend Publishern in der DACH-Region – dabei, ihre Leser besser kennenzulernen und gleichzeitig ihre Werbeumsätze nachhaltig zu steigern, da sowohl die Seitenaufrufe als auch die Verweildauer steigen. Die Nutzung unserer Technologie für Abstimmungen in Form eines Werbemittels war somit nur ein logischer nächster Schritt unserer Unternehmensstrategie.

Wie viele Kampagnen wurden bereits mit dieser Kampagnenmechanik umgesetzt?

Tobias: Pur Poll ist brandaktuell. Wir starten diesen Monat mit dem Vertrieb und die ersten Kampagnen werden nicht lange auf sich warten lassen. Bereits vor dem offiziellen Start gab es eine erfreulich hohe Nachfrage vom Markt. Anders formuliert: Das Produkt wurde bereits angefragt, da hat es noch gar nicht existiert.

Warum hat sich Purpur Media entschieden, mit Pur Poll eine neue Werbeform ins Portfolio aufzunehmen?

Elisabeth: Pur Poll ist eine innovative Lösung für den österreichischen Markt und passt damit hervorragend ins qualitativ hochwertige Purpur Produktportfolio. Engagierte User, zufriedene Publisher und profitierende Unternehmen, ich denke das ist eine sehr vielversprechende Kombination.

Was hat Purpur Media von Pur Poll überzeugt? Warum setzt Purpur Media auf Pur Poll?

Elisabeth: Nutzerengagement und Markenbranding wird zukünftig substantieller – wir platzieren das Content Format in allen relevanten Artikeln im österreichischen Purpur Netzwerk – liefern damit 70% Reichweite, interagieren mit vier Millionen Usern bei 39 Millionen Visits und garantieren eine sehr hohe Aufmerksamkeit durch diese einzigartige Kampagnenmechanik.

Wie sehen die zu Leistungswerte von Pur Poll aus?

Tobias: Belastbare KPIs werden die ersten Kampagnen liefern. In unserem globalen Publisher-Netzwerk liegt die durchschnittliche Interaktionsrate unserer redaktionellen Abstimmungen bei 12%. Werden Abstimmungen direkt im Artikel und somit mit Bezug zum Inhalt eingebunden, steigt die Interaktionsrate auf 20-30%. Ist die Abstimmung der eigentliche Zweck des Inhalts, so steigt die Interaktionsrate auch gerne auf über 90%.

Elisabeth: Wie gesagt, aktuell testen wir Branding-Kampagnen mit vielversprechenden Ergebnissen. Die Klickraten sind im Durchschnitt mehr als zehn Mal so hoch wie bei klassischer Bannerwerbung, die Verweildauer steigt substantiell, der Call to Action und das Stimmungsbild kommen gratis on top dazu.

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