Wie viel Nerd steckt eigentlich ins uns?

Fantasy, Science-Fiction, Gaming, E-Sports und K-Pop: Solche Themen sprechen Millionen an. Kein Wunder, dass Brands und Agenturen wissen möchten, wer diese Menschen sind. Die Top-Werbeagentur Jung von Matt hat nun gemeinsam mit dem „Spiegel“ eine Studie vorgelegt.
Fantasy, Science-Fiction, Gaming, E-Sports und K-Pop: Solche Themen sprechen Millionen an. Kein Wunder, dass Brands und Agenturen wissen möchten, wer diese Menschen sind. Die Top-Werbeagentur Jung von Matt hat nun gemeinsam mit dem „Spiegel“ eine Studie vorgelegt.
Fantasy, Science-Fiction, Gaming, E-Sports und K-Pop: Solche Themen sprechen Millionen an. Kein Wunder, dass Brands und Agenturen wissen möchten, wer diese Menschen sind. Die Top-Werbeagentur Jung von Matt hat nun gemeinsam mit dem „Spiegel“ eine Studie vorgelegt.

Zu Beginn gleich einmal eine Begriffsklärung. Wikipedia weiß über den Nerd folgendes: Es sei eine Bezeichnung für an Spezialinteressen hängende Menschen mit sozialen Defiziten: „Das Wort weist vom Kontext abhängig anerkennende oder abwertende Anklänge auf. In Computerkreisen gilt es als echtes Kompliment.

Positiv betrachtet ist ein Nerd also ein Individualist, der dank Fachkenntnis einen entsprechenden Grad an gesellschaftlicher Anerkennung innerhalb der jeweiligen Szene aufweist. Nun hat die Werbeagentur Jung von Matt am Beginn dieses Jahres eine eigene Unit zur Ansprache dieser (Sub-)Kulturen geschaffen, die JvM/Nerd. Die neu geschaffene Unit widmet sich Themen wie Gaming, Fantasy sowie Comic- und Superhelden, genauso aber K-Pop, Cosplay und Kawaii, der japanischen Niedlichkeitskultur um Figuren wie Hello Kitty. Für JvM/Nerd sind all diese Bereiche ungehobene Schätze. Ein Markt, der schon lange wächst, längst nicht gesättigt ist – und mit dem sich Geld verdienen lässt.

Fette Umsätze mit E-Sports

Das Wochenmagazin „Spiegel“ listet dazu Beeindruckendes auf: Allein die Spielemesse Gamescom lockte 2019 370.000 Menschen nach Köln. Im Juli spielen bei der ESL Cologne zum sechsten Mal hintereinander die besten „Counter-Strike“-Gamer der Welt in der Stadt. Die Lanxess Arena – offiziell fasst sie 18.000 Plätze – wird dabei ausverkauft sein, wieder einmal. Laut der Statistikdatenbank Statista lag der Umsatz mit E-Sports im Vorjahr bei 79 Millionen Euro. Und schon im kommenden Jahr, so die Prophezeiung, soll der E-Sport-Umsatz bei 112 Millionen Euro liegen, 2023 sogar bei 144 Millionen Euro.

Das alles klingt gefühlt nicht nach Nische und wenn, dann nach einer ziemlich breiten Nische. Deshalb hat JvM/Nerd in einer repräsentativen Studie gefragt, wie nerdig die Deutschen sind. Demnach interessieren sich 47 Prozent für Gaming, 42 Prozent für Fantasy und Science Fiction, 33 Prozent für Superhelden und immerhin noch 21 Prozent für E-Sports.

Florian Lormes, Managing Director von League M und mit Fandom, Imgur und Anyclip Partner von Purpur Media kennt diesen Massenmarkt genau: „Wir repräsentieren großartige Partnerplattformen, die perfekt zum Interesse der Menschen an Fernsehen, Filmen, Spielen, E-Sports und Popkultur passen. Wenn wir uns die vergangenen Tage anschauen, sehen wir eine massive Zunahme der Nutzung dieser Websites: Die Leute sind zu Hause und beschäftigen sich noch mehr mit den Inhalten. Ein Fan zu sein, ist Teil der Identität der großen Mehrheit der Menschen geworden. Keine Zeit zum Innehalten für Werbetreibende, die mit dieser breiten, mitten im Leben stehenden, hochaffinen und eben nerdigen Zielgruppe interagieren wollen.“

Gar nicht so nischige Zielgruppe

Auch Tanja Bauer, Head of Sales bei Purpur Media, weiß von beeindruckenden Zahlen zu berichten: „Unsere Partner LeagueM mit Fandom und Imgur versorgen uns schon seit Anfang 2019 mit dieser ,nerdigen‘ Zielgruppe. Dadurch können wir unseren Werbekunden monatlich 1,2 Millionen Unique User alleine auf Fandom in Österreich bieten. Wir erreichen hier effizient die Zielgruppe der Millenials, die speziell auf diesen Seiten prädestiniert für Werbung aus den Bereichen Gaming, Streamingdienst, Telekommunikation, PC-Hardware und Software, Getränke und Snacks ist. Aber wenn man genauer darüber nachdenkt, ist die Zielgruppe für die Werbetreibende gar nicht so ,nischig‘. Denn auf Fandom und Imgur laufen auch spannende Kampagnen in Sachen Automotive, Employer Branding, Lehrlingsoffensiven oder im Bereich Finanzen und Jugendkontos.“

Bleibt also nur zu raten: Ab in die Nische – denn dort trifft man viele!

Nähere Infos zur nerdigen Zielgruppe liefert Dir gerne unser Sales Team unter .

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