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Gamerinnen im Rampenlicht: Wie sie spielen und Geld für Videospiele ausgeben

Gamerinnen im Rampenlicht: Wie sie spielen und Geld für Videospiele ausgeben

In der Videospielindustrie ist die Rolle weiblicher Gamerinnen von wachsender Bedeutung. Fast die Hälfte aller Spielenden sind Frauen, was ihre erhebliche Präsenz in der globalen Gaming-Community verdeutlicht. Das Verständnis der Erfahrungen und Präferenzen von Frauen, die spielen, Spiele entwickeln und leiten, kann das Storytelling und Design von Spielen verbessern. Darüber hinaus kann es helfen, die Sexualisierung weiblicher Charaktere zu reduzieren und die Notwendigkeit hervorheben, vielfältigere und ansprechendere Spielerlebnisse zu schaffen. Ein tieferes Wissen über Frauen im Gaming trägt auch zu einer diverseren und inklusiveren Spielkultur bei, was das Gaming-Erlebnis für alle verbessert.

Die Global Gamer Study 2023 liefert wertvolle Daten über die Demografie und das Spielverhalten weiblicher Spielerinnen:

Diese im Mai 2023 veröffentlichten Daten repräsentieren die Spieler, die in den sechs Monaten vor der Befragung aktiv waren.

Unterschiede in der Identität und Selbstwahrnehmung

Die Beziehung zum Gaming unterscheidet sich zwischen Frauen und Männern hinsichtlich ihrer Identität:

Spielverhalten und Plattformnutzung

Das Spielverhalten zeigt Unterschiede zwischen den Geschlechtern:

Repräsentation in Videospielen

Die Darstellung von Frauen in Videospielen hat sich verbessert, obwohl noch viel getan werden muss. Immer mehr weibliche und nicht-binäre Charaktere finden ihren Weg in die Geschichten und Rollen von Videospielen. Beispiele für weibliche Protagonistinnen sind:

Das kommende Star Wars: Outlaws wird sich auf Kay Vess konzentrieren und der sechste Teil der GTA-Serie wird erstmals eine weibliche Protagonistin bieten.

Sportspiele und weibliche Athletinnen

Sportspiele zeigen zunehmend weibliche Athletinnen:

Derzeit spielen nur 18 Prozent der weiblichen Gamer Sporttitel, aber dieser Anteil könnte durch die verstärkte Einbeziehung weiblicher Athletinnen in diesen Spielen steigen.

Die wachsende Präsenz und Repräsentation von Frauen in der Gaming-Industrie sind entscheidend für die Schaffung einer vielfältigeren und inklusiveren Spielkultur. Dies verbessert nicht nur die Qualität und Vielfalt der Spiele, sondern trägt auch dazu bei, dass sich mehr Spieler in den Charakteren und Geschichten wiederfinden. Eine stärkere Anerkennung und Einbeziehung weiblicher Gamerinnen machen Videospiele letztlich für alle Spieler besser.

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