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„Jeder Händler, der einen E-Shop betreibt, profitiert von der Converto-Technologie.“

Matteo Schuerch, CEO und Founder Converto und Bernd Platzer, CEO und Founder Purpur Media, erläutern im Interview die Idee hinter Converto, ihre Vermarktungskooperation für das innovative Feed-Based-Advertising-Produkt sowie die Pläne für Converto in Österreich, in der Schweiz und in Deutschland.

Matteo Schuerch, CEO und Founder Converto und Bernd Platzer, CEO und Founder Purpur Media, erläutern im Interview die Idee hinter Converto, ihre Vermarktungskooperation für das innovative Feed-Based-Advertising-Produkt sowie die Pläne für Converto in Österreich, in der Schweiz und in Deutschland.

Matteo, Du hast Converto 2015 ins Leben gerufen. Was waren Deine Beweggründe für die Gründung von Converto? Welches Problem hast Du mit Converto gelöst?

Matteo Schuerch: Durch die jahrelange Arbeit im Werbe- und Kommunikationsmarkt beobachtete ich vielerorts die geringe Effizienz zwischen Angeboten und Produkten und deren Kommunikation insbesondere im Retail und E-Commerce-Sektor. Mein Bestreben lag folglich darin, eine Lösung zu finden, es den Anbietern einfach zu machen, schnell, direkt und unmittelbar aus den bestehenden Informationen, Kommunikationsbotschaften und Werbemittel nach Bedarf rendern und distribuieren zu können.

Wofür steht Converto in wenigen Worten?

Matteo Schuerch: Converto bietet gegenüber den Kunden und Werbetreibenden den Schulterschluss zu den großen US-amerikanischen Unternehmen und ergänzt das Portfolio um hochwertige Platzierungen.

Bernd, was gefiel Dir auf Anhieb an der Idee hinter Converto?

Bernd Platzer: Ich habe Matteo vergangenes Jahr bei der DEX, dem Schweizer Branchentreff der Digitalen Wirtschaft in Zürich kennengelernt. Ich mag Lösungen, deren Vorteile so offenkundig ins Auge springen, wo man nicht viel erklären muss. Außerdem ist Matteo ein Visionär mit großer Umsetzungsfreude. Converto ist eine elegante Technologie, die es Shop-Betreibern möglich macht, sehr einfach und schnell produktbezogene Werbung auszuspielen: sei es, um kurzfristige Abverkäufe zu pushen oder aber um Kaufabrecher daran zu erinnern, dass sie noch etwas im Warenkorb liegen haben – brandsafe und markenkonform.

Matteo, hattest Du damals bei der Gründung einen prototypischen Kunden vor Augen? Und wenn ja, wie sah dieser Kunde aus?

Matteo Schuerch: Die Inspiration zur Entwicklung der Technologie und des Unternehmens war in der Tat der typische E-Commerce-Kunde. E-Commerce-Kommunikation ist schnell, oft preisgetrieben und stark von Trends, Konkurrenten, Saison, Abverkaufsaktionen, Lagersituationen, Rabattschlachten und natürlich dem Kunden, der ständig vergleicht, getrieben. Da gibt es nicht viel Zeit, prachtvolle Geschichten zu ersinnen und zu erzählen. Da zählt in der Tat der Umsatz und der Verkauf. Also muss die Kommunikation dieses Ziel bedienen. Doch die Technologie geht viel weiter. So können wir heute die meisten anderen Branchen aus Lehrinstituten, Industrie, Finanzen, Reise, Politik, Automobil und viele mehr auch mit ihren Produktbotschaften, Markenbotschaften und nach wie vor mit Aktionen und Abverkäufen abdecken. Der Aspekt der Effizienz ist bis heute das Herzstück geblieben.

Hast Du Converto ganz allein aufgebaut oder hattest Du Geldgeber im Hintergrund?

Matteo Schuerch: Den Schritt habe ich alleine gewagt. Ich habe von anderen gelernt und ihre Erfahrungen integriert, habe mir Businessmodelle überlegt und verworfen und bin meinem Ideal treu geblieben. Deswegen hat unser Unternehmen heute auch einen Spirit, den man bei allen Kolleginnen und Kollegen spürt.

Wie lange hast Du an der Technologie gearbeitet, bis sie marktreif war?

Matteo Schuerch: Nachdem die Idee skizziert war und der Finanz- und Projektplan stand, haben sechs Entwickler zweieinhalb Jahre an der ersten Version der Feed Master Engine gearbeitet.

Und was waren die weiteren Entwicklungsschritte bei Converto?

Matteo Schuerch: Die Entwicklung kam – wie auch Bernd oben erwähnte – aus der intrinsischen Motivation, etwas zu verändern und vor allem schlagkräftig umzusetzen. Deshalb hat sich die Technologie ständig weiterentwickelt. Heute integrieren wir Feeds der Werbetreibenden, wie Standorte, Produkte und Beschreibungen, Preise, Markenclaims, Bilder, Videos, etc. wie auch externe Feeds wie Wetter, Umfeldinformationen und je nach Wunsch weitere Datenbanken und können so die Kampagnentaktik ausgerichtet auf das jeweilige Ziel optimal anvisieren und bedienen. Die aktuellsten Entwicklungen sind dynamische Videowerbung, Digital Out-of-Home und Crossmedia mit physischen Kontakten.

Bernd, Du vermarktest Converto mit Purpur Media in Österreich: Welches Entwicklungspotenzial siehst Du für Feed Based Advertising generell und Converto im Speziellen?

Bernd Platzer: Jeder Händler, der einen E-Shop betreibt, profitiert mit der Technologie von Converto. Der ‚Proof of Concept‘ ist durch die erfolgreiche Markteinführung in der Schweiz erbracht. Die Feedbacks, die Matteos Team permanent von Schweizer Kunden erhielt, sind ins System eingearbeitet. Damit gehen wir in Österreich mit einer reifen Technologie an den Start. Das ist schon ein erheblicher Vorteil und spart uns Extrarunden bei österreichischen Kunden.

Matteo, wie schauen die weiteren Internationalisierungsschritte von Converto aus? Was ist da bereits geplant und wie sieht Deine Vision aus?

Matteo Schuerch: Österreich ist für uns ein wichtiger Markt, denn auch hier wird Innovation vorangetrieben und umgesetzt. Die Partnerschaft mit Purpur Media ist deshalb ein großer Gewinn für uns. Anfragen bezüglich der Technologie, der Prozesse und der Methodologie bekommen wir aus verschiedenen Ländern. Konkret werden wir noch dieses Jahr die Expansion nach Deutschland vollziehen.

Und wie soll sich Converto als Produkt weiterentwickeln? Woran arbeitet ihr gerade?

Matteo Schuerch: Die Weiterentwicklung liegt auch heute entlang des ursprünglichen Gedankens von effizienter Kommunikation. Die Zukunft unserer Plattform liegt deshalb in einem crossmedialen Ökosystem. Wir möchten den Konsumenten ideal auf unterschiedlichen Kanälen mit den Botschaften unserer Kunden erreichen und mit dynamischen Inhalten so den Brückenschlag von kanalübergreifender und relevanter Kommunikation schaffen. Dabei haben wir neben den Online-Möglichkeiten wie Display und Video auch Screens, E-Mail, Print, TV usw. im Auge.

Bernd, Du hattest bereits die ersten Termine, in denen Du bestehenden und potenziellen Purpur-Kunden Converto vorgestellt hast: Wie würdest Du die Resonanz auf Converto beschreiben?

Bernd Platzer: Die Gespräche sind freundlich und offen. Ich habe den Eindruck, dass die Converto Technologie als echter Mehrwert gesehen wird. Converto hat viel zu bieten, die Bedürfnisse der E-Commerce-Treibenden sind individuell und vielseitig. Dort wo Google Shopping und Criteo an Grenzen stoßen, können wir mit Converto weitergehen und spezifische Probleme lösen.

Bei Interesse wende Dich gleich an unser Sales Team unter .

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