Was Purpur Media seit dem Launch vor nunmehr fast 15 Jahren auszeichnet, ist das Bestreben, sich ständig zu verbessern und immer und überall auf Service-Qualität zu setzen. Jüngste Innovation bei Purpur Media ist die Implementierung einer Lazy-Loading-Funktion auf Websites. Was bedeutet Lazy Loading für die Webseite eines Publishers? „Websites, deren Werbebanner ohne Lazy Loading geladen werden, beginnen mit dem Laden der digitalen Werbeanzeigen zeitgleich mit dem Laden des Website-Content“, erklärt Claudia Zikofsky, Head of Ad Traffic & Campaign Management bei Purpur Media: „Da Werbemittel oftmals aufwendig animiert sind, entstehen durch die großen Dateiinhalte der Creatives häufig lange Ladezeiten. Dies ist vor allem bei mobilen Endgeräten, die nicht immer ein ausgezeichnetes Mobilnetz zur Verfügung haben, ein virulentes Problem.“ Mit einem Wort: Die User-Experience der gesamten Webseite ist aufgrund der langen Ladezeit der Werbemittel eine sehr bescheidene.
Werbemittel werden nur dort geladen, wo sie gerade gesehen werden
Durch die Implementierung einer Lazy-Loading-Funktion auf einer Webseite (ganz egal ob am Desktop oder am mobilen Device) ist es möglich, die Ladezeiten der Website wesentlich zu optimieren. Claudia Zikofsky erklärt: „Lazy Loading stellt dabei sicher, dass die jeweiligen in der Webseite integrierten Werbeplätze, die die Werbebanner beinhalten, nicht zeitgleich mit dem initialen Webseiten-Aufruf des Users geladen werden.“ Um dies zu garantierten, wird in der Webseite eine Funktion hinterlegt, die laufend überprüft, welchen Ausschnitt der Webseite der User aktuell gerade sieht und dies mit der Webseiten-Position des Werbe-Containers vergleicht. Sollte der Werbe-Container nicht mit dem Sichtfeld des Users übereinstimmen, wird die Werbung auf den Werbeplätzen nicht geladen. Sobald sich die Position der Werbeplatzierung dem in das nähere Sichtfeld des Users rückt, wird durch die Lazy-Loading-Funktion das Laden des jeweiligen Werbeplatzes und des jeweiligen Creatives initialisiert. Befindet sich der Werbeplatz zur Gänze im aktiven Sichtbereich des Users, so ist der Werbebanner vollständig geladen und wird ganzheitlich dargestellt.
Das verzögerte Laden der Werbemittel hat neben einer Minimierung der Ladezeiten beim Aufruf der Webseite auch eine sehr positive Auswirkung auf die Messung der Viewability der einzelnen Werbebanner. „Durch das asynchrone Laden der Werbeplätze bzw. durch den Aufruf des Werbemittels bei Bedarf, werden diese dem User nur dann angezeigt, wenn sie sich wirklich im sichtbaren Webseiten-Bereichs des Users befinden“ betont Claudia Zikofsky: „Dies führt dazu, dass Creatives nicht vorab im nicht sichtbaren Bereich einer Webseite geladen werden und somit schlechte Viewability-KPIs erzeugen bzw. AdFraud generieren können. Dadurch wird der Streuverlust bei der Auslieferung von Display-Werbung wesentlich reduziert, wodurch der Kunde qualitativ hochwertigere Ad Impressions erhält.“