In Österreich gibt es rund 54.000 Rinderhalter, wobei jeder Betrieb im Durchschnitt 35 Tiere hat. Insgesamt existieren demnach in Österreich knapp 1,9 Millionen Kühe. Zusätzlich versorgen 21.000 Schweinehalter rund 2,7 Millionen Schweine. Allein der Versteigerungsmarkt für Rinder beläuft sich in Österreich auf 77 Millionen Euro bei gut 60.000 Tieren. „Der Markt ist enorm und mit unserer Versteigerungs-App digitalisieren wir diese Branche. In einem ersten Schritt starten wir mit dem Rinderhandel, weitere Tierarten werden Step by Step ergänzt“, erklärt viehworld-CEO Florian Aspalter.
Das interaktive Tool von viehworld steigert den Mehrwert für alle Beteiligten am Markt: für Landwirte im An- und Verkauf, Viehhändler, Konsumenten, Versteigerungshallen und die Tiere selbst. Denn auf der App werden alle relevanten Daten für den Privatverkauf eines Nutztiers abgebildet: von Zuchtdaten über Stammbaum bis Reproduktion. Zusätzlich kann der Nutzer zu jedem Tier passende Fotos und Videos hochladen.
Purpur Media sorgt für Awareness und Performance
Um die innovative App von viehworld in der Zielgruppe entsprechend populär zu machen, setzte das viehworld-Team um Florian Aspalter auf die Kompetenz von Purpur Media. Bernd Platzer, Gründer und Geschäftsführer von Purpur Media, brachte sich gemeinsam mit seinem Team von Beginn an in die Konzeption der Kommunikationsmaßnahmen für die neue App ein: „Purpur Media war in die Gestaltung von Website, Videos und Social Media-Auftritt maßgeblich involviert und wählte gemeinsam mit den viehworld-Machern die passenden Technologien für Tracking, Measurement und Auslieferung der Werbung aus“, erklärt Platzer und fügt hinzu: „Als wir hörten, es gehe um ,Tinder für Rinder‘ waren wir sofort interessiert. Das klang nach einem extrem spannenden Projekt, vor allem, weil es für das Ergebnis besser ist, wenn die Werbung nicht einfach nur an das fertige Produkt geheftet wird.“
Seit Anfang September 2021 konstant hundert Installs pro Tag
Die Kommunikationsstrategie für die viehworld-App fasst Platzer so zusammen: „Die Zielgruppe ist sehr eng gefasst – es geht um Bauern und Händler von Nutzvieh. Daher ist Treffsicherheit beim Ausspielen wichtig. Zu Beginn setzten wir auf Awareness-Kampagnen, um Vertrauen aufzubauen und dann haben wir den Kreis der Interessierten mit performanten Mitteln angesprochen. Wir machen für viehworld also gleichermaßen Performance und Awareness, weil es schlicht beides braucht.“ Platzer geht ins Detail: „Awareness schafft den Trust, Performance die Installs. Wir setzen auf Adwords, App Store Advertising, Native, Video, Display und Social – die ganze Bandbreite. Wir messen alle Vorkommnisse – vom Install über Registrierung, Nutzung der App bis hin zu Kauf oder Verkauf und setzen dementsprechend für jedes dieser Ereignisse die kommunikativen Maßnahmen. Mit alldem schaffen wir seit Anfang September konstant hundert Installs pro Tag. Und das ist, eingedenk der spitzen Zielgruppe, ganz ordentlich.“
So geht Viehverkauf im digitalen Zeitalter!
Für die transparenten Versteigerungen auf viehworld ist übrigens weder ein Mitgliedsbeitrag noch eine Grundgebühr fällig, sondern lediglich eine geringe Provision bei erfolgreichem Verkauf. Die App kann nur von Landwirten benützt werden, denn nach dem Download und der einmaligen Registrierung ist auch eine AMA-Kennung notwendig. Damit wird garantiert, dass nur mit dem Nutztierhandel beschäftigte Branchengruppen auch die App verwenden können. Dank viehworld bleibt den Landwirten auch mehr Zeit am Hof, was wiederum den Aufwand verringert und den Ertrag erhöht.