Bernd, Du hast Purpur Media vor 15 Jahren gegründet und bist mittlerweile Alleingesellschafter des Unternehmens. Wie sieht Dein konkretes Tätigkeitsfeld als Geschäftsführer aus? Was sind Deine tagtäglichen Aufgaben?
Bernd Platzer: Neben den üblichen Arbeiten, die man als Geschäftsführer so macht, sind es viele Gespräche mit dem Team, wo ich schaue, dass die Infrastruktur für bestmögliches Arbeiten da ist. Weiters: Viele Gespräche mit unseren Kunden, um zu verstehen, ob wir die richtigen Dinge tun. Und: Das permanente Ausloten von sinnvollen Kooperationen und die Weiterentwicklung des Marktes im Rahmen meiner Tätigkeit beim Online-Vermarkterkreis.
Wohin hat Dich Dein bisheriger Karriereweg geführt? Und welche Ausbildung hast Du eigentlich genossen?
Bernd Platzer: Gelernt bin ich Betriebswirt und war in den ersten Jahren meines beruflichen Tuns als Journalist tätig. Ich bin dann zunehmend auf die Verlagsseite des Medienwesens gerutscht und habe diese Arbeit als sehr vielfältig und daher befriedigend erlebt. Mein letzter Job, bevor ich mich mit Martin Staudinger selbstständig gemacht hatte, war Marketing bei „Die Presse“.
Was ist das Spannende und was ist das Herausfordernde an Deiner Tätigkeit?
Bernd Platzer: Die Dinge am Laufen zu halten und mit jedem Tun ein Stück weit besser zu werden.
Welches andere Betätigungsfeld könntest Du Dir für Dich vorstellen?
Bernd Platzer: Irgendetwas zu produzieren, das man in Händen halten kann. Ich denke, der Wunsch ist in unserem immateriellen Business recht weit verbreitet.
Stell Dir vor, die Purpur Media würde eine neue Niederlassung irgendwo auf der Welt eröffnen und Du könntest dort arbeiten: Wo wäre das genau?
Bernd Platzer: Das wäre gar nicht so weit weg. Am liebsten in der Steiermark.