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So tickt das Purpur-Media-Team: Elisabeth Plattensteiner im Porträt

Elisabeth Plattensteiner, Geschäftsführerin Purpur Media

Elisabeth Plattensteiner, Geschäftsführerin Purpur Media

Elisabeth, Du bist seit nunmehr 16 Monaten Geschäftsführerin von Purpur Media. Wie sieht Dein konkretes Tätigkeitsfeld aus? Was sind Deine tagtäglichen Aufgaben?

Elisabeth Plattensteiner: Ich bin dafür verantwortlich, dass Unternehmen Purpur Media erfolgreich zu entwickeln, Maßnahmen zu definieren und zu setzen um unserer Unternehmensziele zu erreichen und gleichzeitig unnötige Kosten zu vermeiden. Das umfasst das Setzen von Prioritäten – ich nenne das „Smart Focus“ – und die Qualität unserer Arbeit kontinuierlich zu verbessern. Ich repräsentiere die Purpur Media und unser Produkt- und Serviceportfolio nach außen, betreue bestehende Partner und Kunden und unterstütze sie dabei, erfolgreich ihre Ziele zu erreichen. Mitarbeiterentwicklung, Mitarbeiterförderung und Mitarbeiterbindung gehört ebenfalls zu meinem Aufgabenbereich. Die Weiterentwicklung der technologischen und betriebswirtschaftlichen Infrastruktur, die Prozessoptimierung und das Marketing/PR liegen ebenfalls in meiner Verantwortung. Zusammengefasst kann man sagen: Gemeinsam mit meinem Team nehme ich konsequent die Perspektive des Konsumenten ein, um innovative, maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln, die Unternehmen zu mehr Wachstum verhelfen. Ich verstehe mich dabei als Coach für mein Team und unsere Geschäftspartner.

Wohin hat Dich Dein bisheriger Karriereweg geführt? Und welche Ausbildung hast Du genossen?

Elisabeth Plattensteiner: Ich habe vor über 20 Jahren in der Medienbranche begonnen und war in verschiedenen Führungspositionen tätig: von Marketingkommunikationsmanagement über Medienplanung und -einkauf bis hin zu einer operativen Agenturleitung bei der globalen Netzwerkagentur OMD. Und seit bald eineinhalb Jahren bin ich nun Geschäftsführerin von Purpur Media. Meine ersten Erfahrungen sammelte ich nach dem Universitätsstudium Marketing & Vertrieb mit Spezialisierung auf Marketing und Vertriebscontrolling bei Hutchison 3G, Publicis und Mediacom. In all den Jahren habe ich für viele Kunden in Bereichen wie Telekommunikation, Mode, Einzelhandel, Automobil und FMCG gearbeitet. Eine der Höhepunkte meiner bisherigen Karriere war sicher die Kür zur Österreichischen Medienpersönlichkeit des Jahres. Eine Menge Inspiration liefert mir mein Amt als gewählte Präsidentin des FMP Forum Mediaplanung mit über 560 Mitgliedern der österreichischen Kommunikationsbranche.

Was ist das Spannende und was ist das Herausfordernde an Deiner Tätigkeit?

Elisabeth Plattensteiner: Das Spannende und auch gleichzeitig Herausforderndste ist sicher die Vielfalt der Tätigkeiten, die generelle Dynamik über alle Branchen hinweg und die vielen tollen Begegnungen mit Kollegen, Geschäftspartnern und Mentoren. Frei nach dem Motto: Der schlauste Chef ist der dümmste im Büro 😉 Ich bin dankbar und glücklich, dass mir meine Jobs immer Spaß gemacht haben und ich sehr viel Energie und Motivation daraus ziehen kann.

Wenn Du nicht Geschäftsführerin von Purpur Media wärst, welchen Beruf würdest Du dann gerne ausüben?

Elisabeth Plattensteiner: Dann würde ich wahrscheinlich in digitalen Datenbanken und alten Bibliotheksarchiven auf der Suche nach Zusammenhängen unterwegs sein. Ich liebe (Meeres)-Biologie und die Geschichte der Seefahrt und könnte mir gut vorstellen auf einem Explorer-Boot als Wissenschaftlerin mithilfe von High-Tech mitzuhelfen, nach versunkenen Schifffracks am Meeresgrund zu suchen. Vielleicht lässt sich dabei das eine oder andere historisch Bedeutsame mit KI-Technologie ausforschen und bergen? Mir würden jetzt aber von Autorin, Humanmedizinerin und Kostümbildnerin noch zehn weitere übergreifende Jobbereiche einfallen, die ich mir gut vorstellen könnte …

Stell Dir vor, die Purpur Media würde eine neue Niederlassung irgendwo auf der Welt eröffnen und Du könntest dort die Geschäfte leiten: Wo wäre das genau?

Elisabeth Plattensteiner: Ich würde gerne am Meer leben. Daher kann ich mir einen feinen, entspannten und sportlichen Küstenort am Atlantik gut vorstellen. Wie wäre es z.B. mit A Coruña in Galizien, Bilbao, San Sebastian oder Biarritz?

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